Universitätsgeschichten sind eine Herausforderung. Meistens kommen sie als dickleibige Werke daher. Das fand ich nicht zeitgemäß. Ähnlich wie Alfred Wendhorst, mein Vorgänger als Universitätschronist, hatte ich ein schlankes, gut lesbares, zugleich informatives Buch vor Augen. Anders als mein Vorgänger wollte ich damit allerdings auch eine Kontroverse über die Stärken und Schwächen der Friedrich-Alexander-Universität anstoßen.
Zu den besten Kennern der Materie zählt Klaus G. Saur, eine der führenden Verlegerpersönlichkeiten der Bundesrepublik und Ehrensenator der Friedrich-Alexander-Universität. Als solchem ist ihm auch
mein Buch zugeschickt worden.
In einem Brief an den Präsidenten der FAU, den ich mit Genehmigung Klaus G. Saurs zitieren darf, schreibt der Verleger:
„Es gibt für mich keine Universitätsgeschichte, die in vergleichbarer Qualität herausgekommen ist. Ich habe diverse Titel auf diesem Sektor verlegt, unter anderem auch die Universität unter dem Hakenkreuz und vieles mehr. Ihre Veröffentlichung zeichnet sich durch Klarsichtigkeit, durch Präzision der Darstellung, die Dichte der Information und die Tatsache aus, dass sie auch Probleme und Fehlentwicklungen glänzend beschreibt und dem Leser verständlich macht. Ich danke Ihnen also für ein ausdrückliches Lesevergnügen und für eine umfassende Information.“