Das Thema meines neuen Buches „Krieg. Hundert Jahre Weltgeschichte“ trifft auf großes Interesse, denn es trifft den Nerv der Zeit. Offensichtlich teilen viele meine Auffassung, dass sich die Gegenwart besser verstehen, womöglich überhaupt nur entschlüsseln lässt, wenn man Vergangenheit in den Blick nimmt.
Wer das tut, findet sich fast zwangsläufig in der Gegenwart wieder. Denn die erinnert frappierend an jene drei Jahrzehnte zwischen dem Ausbruch des Ersten und dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als die Völker und Staaten der Erde versuchten, ihre historisch gewachsenen Konflikte mit buchstäblich allen Mitteln zu lösen.
Das habe ich heute in einem
Interview mit der „Kulturzeit“ auf 3SAT erläutert.