Nichts ist mehr, wie es einmal war. Jedenfalls in der Weltpolitik. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich mithin auch die Lage Deutschlands und Europas grundlegend gewandelt. Was das bedeutet, habe ich seither immer wieder in Büchern und Artikeln analysiert, zuletzt in einem Stück für die FAZ:
Gregor Schöllgen – Der Westen ist Geschichte.
Jetzt konnte ich dieses Thema in Bonn mit Außenminister Sigmar Gabriel und Stefan Kornelius, Ressortleiter Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung, diskutieren. Moderiert von Michael Bröcker, dem Chefredakteur der Rheinischen Post, entwickelte sich im Anschluss an das einführende Referat des Ministers ein konzentriertes und erfreulich kontroverses Gespräch. Der Veranstalter, die von Bodo Hombach geleitete Akademie für Forschung und Lehre Praktischer Politik, berichtet darüber:
Deutsche Sicherheit in turbulenten Zeiten.