So lautet sein Motto. Und Martin Herrenknecht ist sehr weit gekommen. 1975 mit der Eröffnung eines Ingenieurbüros beginnend, hat der Tunnelbauer im badischen Allmannsweier einen Konzern aufgebaut, der mit etwa 5000 Mitarbeitern an weltweit rund 70 Standorten bis zu 1,14 Milliarden Euro umsetzt.
Heute stehen nicht nur einige der spektakulärsten Unterquerungen von Gebirgen und Gewässern aller Erdteile wie des Gotthard und des Bosporus in der Bilanz. Sondern die Herrenknecht AG ist auch weltweit das einzige Unternehmen für Vortriebstechnik, das sich nach wie vor vollständig in Familienbesitz befindet.
Die Einladung Martin Herrenknechts, seinen Spuren zu folgen, nahm ich wie in allen vergleichbaren Fällen unter der Bedingung an, dass er mir uneingeschränkten Zugang zu seinen persönlichen Papieren sowie zum Archiv seines Unternehmens gewähren und mir für Gespräche zu Themen meiner Wahl zur Verfügung stehen würde. Das sagt er mir zu, und daran hat er sich ohne Wenn und Aber gehalten.
Daraus ist das Buch
Herrenknecht. Biographie eines Pioniers geworden, das gestern in Allmannsweier vorgestellt wurde.