Gregor Schöllgen – Historiker

Jetzt auch akustisch

03.07.2022 
Bislang konnte man meine Bücher nur lesen. Das ergibt ja auch einen Sinn. Denn Bücher werden geschrieben, um gelesen zu werden. Aber was man lesen kann, lässt sich auch vorlesen. Und was man vorlesen kann, lässt sich auch aufnehmen. Also kam in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Idee des Hörbuchs auf. Die ersten Aufnahmen der Deutschen Grammophon waren erkennbar von hehren Bildungszielen geleitet: Goethe und Schiller machten den Anfang.

Von den Zielen der Pionierzeit ist wenig geblieben. Gefragt ist zeitgemäße Unterhaltung. Auch deshalb erleben Hörbücher seit geraumer Zeit einen regelrechten Boom. Dass Romane und Erzählungen die führenden Plätze belegen, liegt auf der Hand. Aber Sachbücher holen auf. Und so ist jetzt auch das von Markus Brauckmann und mir geschriebene Buch „München 72. Ein deutscher Sommer“, von Stephan Schad gelesen, akustisch verfügbar. Es ist mein erstes Buch, das in diesem Format erscheint.

Gregor Schöllgen – Markus Brauckmann – München 72 – Ein deutscher Sommer – Hörbuch